Ideen zum Mitmachen

Nachhaltig Campen & die Reisekasse schonen

Quelle: Berger Blog

Camping ist ohnehin schon eine wunderbare Lösung um mit einer besseren Öko- und CO2- Bilanz Urlaub zu machen. Aber auch hier lassen sich für die Reise und am Ziel große und kleine Maßnahmen treffen, um zum Umwelt- und Klimaschutz beizutragen und gleichzeitig die Reisekasse zu schonen.

1. Fahre mit wenig Gewicht um Kraftstoff zu sparen

Ein geringerer Kraftstoffverbrauch bedeutet geringere Emissionen und für dich, ganz nebenbei, geringere Kosten.
So sparst du Gewicht beim Packen: Befülle deinen Frischwassertank nur minimal. Fülle ihn am besten erst auf dem Campingplatz ganz auf.Leere unbedingt den Schmutzwassertank, bevor du aufbrichst.Überlege, welche Kleidungsstücke du im Campingurlaub wirklich benötigst.Beschränke deine Essensvorräte und kaufe Lebensmittel am besten vor Ort. Gleiches gilt auch für Duschgel, Reinigungsmittel & Co.

2. Fahre spritsparend

Der Urlaub beginnt beim Losfahren. Lass es unterwegs ruhig angehen, fahre niedertourig und beschleunige nicht unnötig. Am Ziel angekommen verwendest du am besten Fahrräder für die kurzen Strecken.

3. Umweltfreundliche Campingplätze

Nicht nur wir arbeiten mit ECOCAMPING zusammen, auch bei anderen Campingplätzen kannst du das bunte Siegel finden. Halte bei der Reiseplanung danach Ausschau und du kannst darauf vertrauen, dass dein Ziel sich aktiv für Umwelt- und Naturschutz engagiert.

4. Chemiefreie Produkte verwenden

Damit meinen wir Shampoos, Seifen, alle Reinigungsmittel für unterwegs und Sanitär-Zusätze für die Chemietoilette. Dies gilt insbesondere für Outdoorcamping aber auch die Campingplätze werden dir dafür danken. Hier am Falkensteinsee betreiben wir unsere eigene Bio-Kläranlage. Die darin enthaltenen Mikroorganismen, die sich um den Abbau unserer Reste kümmern, viel besser arbeiten und überleben können, wenn wir ihnen nur sanfte Mittel zukommen lassen. Achte auf die „grünen“ Mittel – auch bei uns im Minimarkt!

5. Gehe bewusst mit deinen Ressourcen um

Sicherlich mag es verlockend sein, auf dem Campingplatz nicht mehr die Beschränkung des Frischwassertanks beim Duschen berücksichtigen zu müssen. Doch je südlicher du unterwegs bist, desto knapper ist z.B. die Ressource Wasser. Dusche also so sparsam wie möglich und lasse das Wasser nicht unnötig laufen. Mit unserer CampCard kann du der Wasserverbrauch beim Duschen sehr genau geregelt werden.

6. Nutze deine Klimaanlage nur in Ausnahmefällen

Klimaanlagen schaffen zwar schnell ein angenehmes Raumklima, doch sie haben einen Nachteil, wenn sie zu kalt eingestellt sind, verbrauchen sie unnötig viel Energie. Sobald du den gekühlten Raum verlässt, wird es für dich gefühlt noch heißer.

7. Lebensmittel - regional und unverpackt

Das Schöne am Reisen ist es, neue Dinge kennenzulernen. Das kann z.B. auch das regionale Angebot an Lebensmitteln sein. Gibt es in der Nähe einen Erzeuger, wo du z.B. frische Eier, Gemüse oder Obst direkt vom Hof oder auf einem Markt kaufen kannst? Gibt es in Supermärkten regionale Produkte, am besten Bio? Diese Produkte haben nur kurze Transportwege hinter sich und somit einen kleineren CO2-Footprint.

Bei uns am Platz erhältst du im MiniMarkt (gern auf Nachfrage) regionales Gemüse und frische Eier. In der näheren Umgebung vom Falkensteinsee kannst du zur Sommerzeit in den „Melkhüsern“ frische Milch von benachbarten Bauernhöfen beziehen. Wochenmärkte sind ebenfalls unweit zu erreichen.

8. Müll korrekt entsorgen

Versuche unbedingt, deinen Müll zu reduzieren. Das, was dennoch anfällt, solltest du am besten trennen und korrekt entsorgen. Unser Müllplatz bietet dir, neben dem Restmüll Container für Papier, Gelbe Tonne (Verpackungsmaterial bzw. grüner Punkt) und Glas. Ein absolutes „NoGo“: Den Müll in der Umwelt „entsorgen“ oder zu verbrennen.

9. Hochwertiges Campinggeschirr lohnt sich.

Die Utensilien lassen sich immer wieder verwenden und haben eine lange Lebensdauer. So kannst du getrost auf Wegwerfteller oder Besteck verzichten und schonst die Umwelt. Zum Aufbewahren von Lebensmitteln kannst du am besten auf Alu- und Frischhaltefolien verzichten und stattdessen Mehrfachverpackungen nutzen.

10. Nutze LEDs und spare Strom

11. Strom von der Sonne

Rüste auf eine Solaranlage auf. Damit kannst du umweltfreundlich Strom erzeugen und bist größtenteils sogar autark….ein Stück Freiheit genießen!

Nachhaltiger Garten

Wenn nicht nur deine Pflanzen den Garten grüner machen, sondern auch die Tatsache, dass du weniger Ressourcen verschwendest, dein Garten chemiefrei ist, du an Kosten sparst… dann bist du auf dem richtigen Weg zu einem nachhaltigen Garten!

Unter www.garten.schule/nachhaltiger-garten findet ihr wissenswerte Tipps und Anregungen dazu. Ebenso gibt es Tipps zu "hunde- und katzenfreundlichen Garten" sowie einem "bienenfreundlichen Garten".